Die Tage werden kürzer, ich bekomme wenige Licht, mein körperlicher und seelischer Zustand lässt im Moment eindeutig zu wünschen übrig,… was liegt da näher, als einer Kaufsucht zu verfallen? Noch dazu, wo das es einige neue (Strick)Bücher gibt.
Ein Buch davon ist das „Basisbuch Stricken“ von Betty Barnden, ein aus dem englischen übersetztes Buch, über das sich vermutlich (gerade auch ob des Preises) streiten lässt, ob man es braucht oder nicht. Es ist eindeutig ein Grundlagenbuch und vieles davon findet man auch in anderen Büchern. Aber es unterscheidet sich auch in einigen Dingen beträchtlich. Was ich in dieser Form noch kaum in einem Strickbuch fand, ist das Kapitel Nr. 3, die Gestaltung. Da gehts um Farbwahl, Griff und Fall, Struktur, die besten Schnitte für jede Figur, Strickanleitungen abwandeln, der perfekte Sitz eines Modells, Grundwissen für eigene Entwürfe, Schnitte un Zählvorlagen und vom Entwurf zum Modell. In Amazon.com kann man in die englische Version des Buches reinschauen, das aber leider die interessantesten Seiten nicht herzeigt.
Ein weiteres neu erschienenes Buch ist „Zopfmuster“ von Carla Scott. Das ist nun der zweite Band der drei- bzw. vierteiligen „Vogue Knitting Stitchionary“, der ins Deutsche übersetzt wurde.
Die anderen beiden Bücher sind keine Strickbücher. Beim Jausenkauf in der Mittagspause gingen noch diese beiden Sockenheftchen mit. Ich sag euch, ist ist nichts gutes, neben einem großes Bahnhof zu arbeiten, in dem es ein internationales Pressegeschäft gibt; das ist Verführung pur für ein so schwaches Geschöpf wie mich.